Ernährungstherapie bei Fettstoffwechselstörungen

Fettstoffwechselstörungen sind Störungen des Fetttransports, der Fettverarbeitung und -herstellung im menschlichen Körper, die meist mit einer Erhöhung der Blutfettwerte einhergehen.
Herz-Kreislauferkrankungen sind weltweit die häufigste Krankheits- und Todesursache.
Die Hauptfaktoren der zugrunde liegenden Arteriosklerose sind Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Hypertonie und das Rauchen. Eine Veränderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten stellt die erste Stufe zur erfolgreichen Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen dar.

Folgende Kriterien sind für die Abschätzung des koronaren Risikos in der Praxis geeignet:

  • Statistisch steigt das Risiko koronarer Herzerkrankungen ab einer Gesamtcholesterinkonzentration von 180 mg/dl (4,6 mmol/l).
  • Das HDL - Cholesterin sollte höher als 45 mg/dl (1,2 mmol/l) liegen.
  • Die Triglyzeride sollten 150-200 mg/dl (1,7 - 2,3 mmol/l) nicht überschreiten.